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Kalender – Mein treuer Zeitbegleiter

Ein Kalender ist ein Kalender, oder nicht? Ihn gibt es in verschiedenen Variationen und Größen.

Die Einen mögen ihn in Papierform, die Anderen nutzen ihn digital und wiederum andere eine Mischung aus Beiden.

Ich selbst benutze Apples iCloud Kalender, selbst auf meinem Androiden und auf meinem Windowsnotebook. Für sämtliche Lebensbereiche habe ich hier Kalender angelegt, die sich farblich auch unterscheiden. Parallel schaue ich mir immer mal wieder an was der Google Kalender macht. Unterm Strich, nehmen sich die beiden nicht viel.

Den digitalen Kalender, der sich auf all meine Geräte synchronisiert, habe ich eine sehr lange Zeit mehr, oder weniger unterschätzt. Unterschätzt dahingehend, dass ich wirklich nur Termine eingetragen habe und sämtliche zusätzlichen Features außer acht gelassen habe. Letztens erst habe ich jemandem den Tipp gegeben, den Kalender als Reiseplanungs-App zu nutzen. Ich kann zusätzliche Informationen zum Termin, oder den Ausflügen in Form von Dateien (pdf, jpg…) anhängen. Die Notizfelder können mit zusätzlichen Informationen gefüllt werden. Links von Webseiten beigelegt werden. Ich kann weitere Teilnehmer hinzufügen, welche dann die gleichen Informationen zur Verfügung haben.

Für mich ist ein Kalender mehr als einfach etwas, wo man seine Termine einträgt. Ich möchte den Kalender an dieser Stelle mal liebevoll „Zeitbegleiter“ nennen. Nebenbei, was für mich nicht in den Kalender gehört sind ToDos. Für Aufgaben, oder ToDos habe ich eine extra Umgebung – den Todoist.

Beim befüllen des Kalender gibt es bei mir 4 Abstufungen. Den Jahreskalender, den Monatskalender, den Wochenkalender und des Tageskalender.

 

Jahresübersicht

Hier gibt es für mich keine Feinplanung. Eintragungen beschränken sich weitestgehend auf den Jahresurlaub der im Januar geplant und schon mal (grob) für das Jahr eingetragen wird.

 

Monatsübersicht

Hier blocke ich mir Zeiten für Sport, Hobbys und persönliche Dinge. Des weiteren Termine die mir schon bekannt sind, wie (Schul-)Veranstaltungen, sportliche Wettkämpfe der Kinder usw.

 

Wochenübersicht

Im Wochenkalender wird es schon interessanter. Meine detaillierte Terminplanung geht „eigentlich“ nicht über 14 Tage im Voraus hinaus, da aus meinen Erfahrungen sich viel zu viel Verschiebungen über die 14 Tage hinaus ergeben. Dies würde dann einige Tage einfach ineffizient machen.

Bei meiner Wochenplanung sind die einzelnen Tage weitestgehend schon komplett gefüllt. Ich selbst arbeite im Aussendienst und da sollte sich der Aufenthalt auf der Autobahn in Bezug auf die Zeit beim Kunden, oder auf der Baustelle schon irgendwie wirtschaftlich darstellen.

Egal wo ich bin, mit wem ich den Termin habe, alle notwendigen Infos habe ich dabei und die liegen bei mir im Kalender.

 

Tagesübersicht

Zum Feierabend, oder am Abend bereite ich meinen nächsten Tag vor und überprüfe noch einmal, ob ich alle Informationen, Dateien, Links, was auch immer, beisammen habe. Für den bereits verstrichenen Tag, passe ich die Zeiten dann noch den realen Zeiten an, da sich aufgrund von Verkehr, oder Terminverschiebungen der Planstand vom Iststand immer etwas unterscheidet.

Warum ich das mache? Ein Kalender ist bei mir für den Bereich Arbeit. Hier nutze ich die eingetragenen Termine einmal als Nachweis um meine Daseinsberechtigung in der Firma darzustellen, aber vor allem für meine Spesenabrechnung und ich kann immer sagen wo ich wann war. Was nicht immer schlecht ist. 😉

Ich denke ihr versteht jetzt, warum ich den Kalender als Zeitbegleiter bezeichne.

Wie organisiert ihr euren Tag? Nutzt ihr den Kalender intensiv?

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